MTB-Laufradgrößen

In ihrer Anfangszeit rollten Mountainbikes auf 26-Zoll-Laufrädern. Dann trat Gary Fisher auf den Plan und führte 29er ein, die aufgrund ihres Geschwindigkeitsvorteils recht schnell an Beliebtheit gewannen. Seitdem wurden an Mountainbikes die 26 Zöller von 27,5 Zoll großen Laufrädern verdrängt, die einige der Vorteile von 29ern bieten, gleichzeitig aber ein agiles Handling ermöglichen und auch kleineren Fahrern besser passen.

Mountainbike-Laufradgrößen

26-Zoll-Laufräder

Die ursprüngliche MTB-Reifengröße von 26" ist mittlerweile die am wenigsten verbreitete. Da sie die kleinsten und damit wendigsten Mountainbike-Laufräder sind, finden sie weiterhin an Dirtjump- und Slopestyle-Bikes Verwendung, die für atemberaubende Tricks und Sprünge konzipiert sind.

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27,5-Zoll-Laufräder

Das bessere kleine Laufrad. Diese Größe ist schneller und rollt besser über Hindernisse hinweg als 26-Zoll-Laufräder, ist dabei aber agiler als größere 29-Zoll-Laufräder. Sie ist die richtige Laufradgröße für kleinere Mountainbiker und — abhängig von der jeweiligen Strecke — Downhiller. Außerdem für Trailrider, die auf dem Trail keinem Sprung aus dem Weg gehen und ihr Bike generell etwas aktiver fahren.

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29-Zoll-Laufräder

Warum 29er-Mountainbikes? Der größere Durchmesser verleiht 29-Zoll-Laufrädern einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil. Außerdem rollen sie leichter über Hindernisse hinweg. Im Vergleich zu 27,5-Zöllern erfordern sie aber mehr Einsatz bei Richtungswechseln. Da diese Größe das beste Abrollverhalten bietet, ist sie die bevorzugte Laufradgröße bei XC-Rennen. Aufgrund ihres Geschwindigkeitsvorteils eignen sie sich auch hervorragend für Enduro-Mountainbikes und für den Einsatz auf Trails im Allgemeinen.

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Smart Wheel Size

Während 29-Zoll-Laufräder die schnellste Option sind, kann es für kleinere Fahrer mitunter schwieriger sein, sie zu kontrollieren. Darum bietet Trek seine beliebtesten Bikes mit Smart Wheel Size an. Das heißt, dass wir jede Rahmengröße mit der Laufradgröße kombinieren, die zum jeweiligen Fahrer passt. Größere Rahmen rollen demnach auf 29-Zoll-Laufrädern, während kleinere Rahmen mit 27,5-Zoll-Laufrädern ausgestattet sind. Damit bekommt jeder das schnellste Laufrad, das zu seiner Größe passt.

Mountainbike-Reifengrößen

Die Empfehlung, welche Reifenbreite du fahren solltest, hängt generell vom Einsatzbereich und manchmal von den Bedingungen ab.

Cross Country-Bikes

Da es Cross Country-Fahrern vor allem um Speed und Effizienz geht, wollen sie natürlich auch die leichtesten, rollfreudigsten Reifen fahren. Dafür nehmen sie auch eine geringere Griffigkeit und Stabilität in Kauf. Aus diesem Grund rollen XC-Bikes in der Regel auf schmaleren Reifen mit einem weniger ausgeprägten Profil.

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Trail- und Enduro-Mountainbikes

Fahrer diese MTB-Kategorie wollen den zusätzlichen Grip von breiteren Reifen mit gröberem Profil. Dafür nehmen sie auch das zusätzliche Gewicht in Kauf.

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Mountainbikes mit Plus-Reifen

Diese Trailbikes kommen mit extrabreiten Reifen, die im Vergleich zu den üblichen Trailreifen mehr Traktion und Stabilität bieten. Plus-Reifen sind schwerer, vermitteln dir aber erheblich mehr Vertrauen.

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Mountainbikes mit Fat-Reifen

Diese Bikes rollen auf den breitesten Reifen, die für eine unerschütterliche Traktion und felsenfeste Stabilität sorgen, damit du problemlos über losen Untergrund hinwegrollst. Mit einem Fatbike kannst du sogar noch dort fahren, wo andere Mountainbikes an ihre Grenzen stoßen. Sie sind nicht ganz so schnell und wendig wie Trailbikes, lassen sich aber das ganze Jahr über in so gut wie jedem Terrain bewegen.

Fatbike-Reifen anschauen

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